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Wenn das kein Grund zum Feiern ist: 10 Jahre und kein bisschen leise!

19. Dezember 2019

Den fulminanten Abschluss für ein erfolgreiches Jahr 2019 bildete die Edition der ARCHITECT@WORK in Düsseldorf, jener Ort, wo die Erfolgsgeschichte ihr erstes Kapitel schrieb

Von Barbara Jahn

 


Die Veranstaltung fand in der Halle 8B der Messe Düsseldorf statt.

Schnell ist es wieder vergangen, dieses 2019 – ein Jahr voller spannender Neuheiten, erfolgreichen Networkings, großartiger Ausstellungen und dem guten Gefühl, dabei gewesen zu sein: Die ARCHITECT@WORK feierte 2019 ihr 10-jähriges Jubiläum in Düsseldorf, die Stadt, in der die Messe ihre ersten Fans begeistern konnte.

 

 
Wer auf Instagram ein Foto mit dem Hashtag #atwde postete, bekam einen Ausdruck und konnte sein Bild in die Mosaikwand jonglieren.

Das Ergebnis der Mosaicwand kam Donnerstagabend zustande: ein Dankeswort des Messeveranstalters.

Nach Hamburg und München schloss die Edition Düsseldorf nun einen ereignisreichen, heißen Architektur- und Designherbst mit vielen attraktiven Beiträgen ab, so attraktiv, dass mehr als 4.100 Besucher den Weg zu dieser einzigartigen Messe exklusiven Formats fanden. Proportional dazu stieg auch die Anzahl der Aussteller, die mit insgesamt 268 an der Zahl einen neuen Rekord aufstellten. Das Besondere war unter anderem die aktive Einbindung von Besuchern und Ausstellern, mit denen ein Foto-Mosaik aus 1.500 Bildern entstand und schließlich ein großes Bild ergab. Die Botschaft dabei ist schon im ersten Augenblick klar: WIR gemeinsam sind ARCHITECT@WORK!

 

 
Die Ausstellung „Neues Bauen im Westen“ wurde von der Architektenkammer NRW aufgebaut.


Die Sonderschau UMFASSEND.FASSADE beleuchtete das Thema Fassade in all ihrer Vielfalt und Betrachtungsweisen.

Als richtiger Publikumsmagnet entpuppte sich die eigens konzipierte Bauhaus-Ausstellung der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, die mit über 250 Fotografien, Zeichnungen und Plänen sowie 15 für die Ausstellung angefertigten Architekturmodellen dem 100-jährigen Jubiläum des Bauhauses mehr als gerecht wurde. Sie war neben der Sonderschau „Umfassend.Fassade“ selected by raumPROBE, der beliebten Projektausstellung sowie die Fotokollektion selected by world-architects.com und die Kunstinstallation „Licht und Schatten“ von Barbara Esser und Wolfgang Horn die perfekte Ergänzung zu einem anspruchsvollen Rahmenprogramm. Doch auch rundherum war für ein perfekt gestaltetes Umfeld und vor allem für ein einladendes Ambiente gesorgt. Viele helfende Hände haben die Ausstattung zum Jubiläum erst möglich gemacht.

 

 
Wilfried Kramb (ag-Licht) hielt eine Rede über lebendige Fassaden.

Der ARCHITECT@WORK Academy Seminarraum.

Sehr gut angekommen sind die neu ins Leben gerufenen ARCHITECT@WORK Walks by Der Raumjournalist, bei denen man für sich zu den unterschiedlichsten Themen mit architektonischer Relevanz viel Neues und Wissenswertes mitnehmen konnte. In Gruppen mit überschaubarer Größe und in einem angenehmen Tempo für alle Teilnehmer blieb keine Frage unbeantwortet, ein erfrischendes, inspirierendes Format, das die ARCHITECT@WORK auch in Zukunft weiterbegleiten wird. Die spezielle Entdeckungsreise mit dem Fachjournalisten Thomas Geuder ermöglicht das Teilen von Fachwissen und mehr Tiefe für interessante Aspekte rund um Gestaltung sowie Raum für neue Perspektiven und Sichtweisen. Aber auch die bewährten Veranstaltungen, wie die sechs begehrten Architekturvorträge direkt aus der Praxis, erfreuen sich bei den Besuchern nach wie vor ungebrochener Beliebtheit und werden jedes Mal mit größter Spannung erwartet.

 

 
Der Zebrastreifen führte dieses Jahres in die Bar und Lounge-Zone mit Beleuchtung von FLOS.

Den erfolgreichen Aufwärtsschwung, den die ARCHITECT@WORK konsequent gehalten hat und weiter steigern konnte, begleitet die Messe mit dem gewissen Etwas auch in das nächste Jahr 2020 hinein. Haargenau zur Jahreszahl passend wird es nicht weniger als 20 Ausgaben geben, darunter London, Bilbao und Oslo gleich zu Beginn des Jahres, gefolgt von Toronto, Luxemburg, Barcelona, Brüssel, Madrid und Lyon als dichtes Programm bis zum Sommer. Im Herbst starten dann neben Kopenhagen, Rotterdam und Paris schließlich Berlin und Wien, und nach einem Zwischenstopp in Istanbul, Mailand, Nantes und Rom bilden Wiesbaden und Stuttgart wieder den krönenden Abschluss. Auch 2020 gibt die ARCHITECT@WORK also Vollgas!

 


Das Messeteam und Architektengremium der A@W Deutschland.
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